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Futter

Als Futter vernwenden Imker:innen zum Beispiel Flüssigfutter oder einen Futterteig.

Futterteig hat allerdings den Nachteil, dass er von den Bienen zuerst verflüssigt werden muss, damit sie ihn einlagern können. Anschließend müssen sie ihn dann wieder trocknen. Das ist mit einem erhöhten Aufwand für die Arbeiterinnen verbunden und kostet sie damit auch mehr Energie.

Jan verwendet für seine Völker Flüssigfutter, bestehend aus einem glukose-fruktose-haltigem Futtersirup, der einen 28%igen Wasseranteil hat, sodass ihn die Bienen nicht mehr allzu viel trocknen müssen. Die Zusammensetzung des Futtersirups ist dem Honig nachempfunden.

Das Bienenfutter wird im Frühjahr aus den Beuten entnommen, sofern noch welches vorhanden ist, damit es nicht in den Honig gelangt. Lediglich in den Randwaben lässt man noch ein wenig Futter im Volk, damit die Bienen nicht verhungern. Der Inhalt der Randwaben wird von den Bienen nicht umgetragen und glangt somit nicht in den Honig.