Als Gesundheitspolizei der Natur bezeichnet man in der Imkerei sogenannte Wachsmotten. Wenn sie sich durch das Wabenwerk von abgestorbenen Völkern fressen, vernichten sie somit auch deren Krankheitserreger. Wachsmotten sind eigentlich in jedem Volk enthalten, werden aber von den Bienen in Schach gehalten. Gibt es allerdings viele Motten in einem Volk, ist das immer ein Hinweis darauf, dass mit dem Volk etwas nicht stimmt. Es ist dann meistens zu schwach, um alle Waben belagern zu können. Die Motten findet man vor … Continue reading “Wachsmotten”
Wildbienen
Wildbienen werden auch Solitärbienen genannt. Sie sind, im Gegensatz zu den Saaten bildenden Völkern der Imker:innen, Einzelgänger und benötigen Nektar und Pollen lediglich für sich selbst und ihre Brut. Wildbienen fühlen sich in dünnen, länglichen Unterkünften besonders wohl, daher enthalten Insektenhotels immer viele dünne Röhrchen, idealerweise in unterschiedlichen Größen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Röhrchen am Eingang glatt und nicht ausgefranst sind, da sich die Bienen ansonsten an den Spitzen die Flügel verletzten könnten. Insektenhotels bringt man am … Continue reading “Wildbienen”
zeichnen
Königinnen werden gezeichnet (wenn man das möchte). Das hat folgende Vorteile: Die Knöigin kann aufgrund eines farbigen Punktes auf ihrem Rücken zwischen den Bienen schneller gefunden werden. Anhand der Farbe, mit der die Königun gezeichnet ist, kann man gut erkennen, wie alt diese ist. Für die Zeichnung der Königin fängt man diese ein, käfigt und fixiert sie. Mit Hilfe des Klebmaterials Schellack wird ein farbiges Opalithplättchen auf dem Rücken der Königun befestigt, bevor sie in das Volk zurück gelassen wird. … Continue reading “zeichnen”