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Propolis

Als Propolis wird das Bienenkittharz bezeichnet. Die Bienen sammeln es hauptsächlich im Herbst von den Knospen, die die Pflanzen schon für das folgende Jahr gebildet haben. Damit die Knospen den kalten Winter überstehen, bilden die Pflanzen eine Harzschicht aud ihnen. Dieses Harz sammeln die Bienen ab, um damit ihre Waben und Beuten zu desinfizieren. Möchte ein:e Imker:in Propolis ernten, legt er:sie am besten eine Art Gewebe auf die Rähmchen in der Beute. Das simuliert den Bienen, dass die Beute Löcher … Continue reading „Propolis“

Rähmchen

Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Drohnenrahmen und Rähmchen mit Mittelwändern. Drohnenrahmen sind leere Rahmen, die die Bienen komplett selbst ausbauen: Rähmchen mit Mittelwänden sind Holzrähmchen mit Drähten, in die Mittelwände (Wachsplatten mit eingeprägtem Wabenmuster) eingelötet werden. Sie erleichert den Bienen die Arbeit beim Ausbau der Waben:

räubern

Räuberei findet hin und wieder in der trachlosen Zeit statt. Finden Bienen in den Pflanzen keinen Nektar und Pollen mehr, reichen aber Süßes in Form vom Honig oder Zuckersirup, wollen sie es finden. Riechen sie diesen Geruch bei einem anderen Volk, wollen sie in dieses eindringen und versuchen es, bis es gelingt. Dabe ist es unerheblich, ob das eigene Volk bereits genügend Futter eingelagert hat oder nicht. Die Bienen würden sich die eigenen Waben immer so voll packen, wie es … Continue reading „räubern“

Refraktometer

Ein Refraktometer ist ein Gerät, mit dem der:die Imker:in den Wassergehalt im Honig bestimmen kann. Dabei wird ein Tropfen des Honigs auf das Refraktometer aufgetragen. Man hält das Gerät ins Licht und kann durch eine Linse den Wassergehalt auf einer Skala ablesen.

Sammlerin

Als Sammlerin bezeichnet man die Arbeiterbienen, die außerhalb des Bienenstocks unterwegs sind, um Nektar, Pollen, Propolis und Wasser zu sammeln und ins Bienenvolk einzutragen. Ab etwa dem 20. Lebenstag sind die Bienen alt genug, um den Bienenstock zu verlassen.

Schied

Als Schied bezeichnet man eine Art Rähmchen mit einer geschlossenen Holzplatte. Setzt man dieses Rähmchen in eine Beute ein, begrenzt es diese, sodass die Bienen daran nicht vorbei kommen. Mit Hilfe eines solchen Schieds kann man eine Beute also verkleinern. Eingesetzt werden Schiede bei Zadant oder wenn Ableger direkt in einer normale Beute und nicht in einem Ablegerkasten eingesiedelt werden.

Schleier

Als Schleier bezeichnet man das Netz, das Imker:innen für gewöhnlich zum Schutz um den Kopf herum tragen. In der Regel werden aber Schutzanzüge verwendet. Das sind weiße Oberteile, die den Schleier integriert haben.

Schleudern

Schleudern ist das Verfahren, mit dem der:die Imker:in den reifen Honig aus den Waben heraus holt. Die Waben werden dabei von beiden Seiten leicht angeschleudert und dann beidseitig ausgeschleudert. Dabei sollte man vorsichtig vorgehen, damit die Waben nicht brechen, denn diese werden wiederverwendet. Je zerstörter eine Wabe ist, umso mehr Aufwand müssen die Bienen investieren, um sie wieder einsatzbereit zu machen.

Schwimmhilfe

Sogenannte Schwimmhilfen stellt man den Bienen z.B, in Futtertaschen zur Verfügung, damit sie nicht ertrinken. Es handelt sich dabei um kleine Korkstücke, Gras oder auch kleinere Ästchen, die nicht untergehen und auf die sich die Bienen setzen können, um das Futter aufzunehmen.

Spielnapf

Ein Spielnapf ist eine vorbereitete Königinnenzelle. Eine solche Zelle bauen die Bienen immer mal wieder in ihren Waben ein. An sich passiert erstmal nichts mit einem solchen Spielnapf. Kommt das Volk allerdings in Schwarmstimmung/entwickelt es einen Schwarmtrieb, legt die aktuelle Königin in einen solchen Spielnapf ein Ei, sodass eine neue Königin heranwachsen kann, bevor sie selbst mit einem Teil der Bienen die Beute verlässt. Ist ein Ei in einem Spielnapf zu finden, spricht man von einer Weiselzelle.